HEAVYHARBOR
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 Besetzung:

Gesang: Martin Scheiter

Gitarre: Mario Uhlig

Bass: Carsten Kuniß

Schlagzeug: Axel Kunz

Keyboard: Steffen Schürer

 

Tracklist:

  1. Make up your mind
  2. Damned to boogie
  3. Dialog of a drunk
  4. Calm down
  5. Cold winds whistle
  6. Cruel world so beautiful
  7. Black night
  8. Someday i´ll burn
  9. The patter of his horse
  10. Down there by the river
  11. Hold on
  12. Pride and cowardice
  13. The choir of the weak

 

 

Mich wundert es manchmal, was so alles auf den Markt geworfen wird. Mir liegt nämlich ein völlig unbekanntes Genre an Musikrichtung vor, wo ich doch eigentlich nur Powermetal und Glam-/Sleazerock mein sicheren Hafen nennen darf und werde mir große Mühe geben, ein objektives Bild von den Jungs zu geben. Die deutsche Band Cottonbomb, kommen aus Leipzig und hießen zuvor Iridium, wobei mir dieser Name genauso wenig sagt. Ihre Musik würde ich eine Mischung aus Blues, Rock und Country Einflüssen bezeichnen. Die Band selbst nennt das als Bluescore. Wieso wissen sie wohl nur alleine? Da ich nur die CD bekam und keine Informationen dazu, musste ich mir selbst ein Bild der Mannen aus dem Internet und deren Webseite ziehen. Es gibt sie bereits seit 1999 unter dem Namen Iridium, wie ich schon vorher erwähnt hatte. Bandmitglieder wären mit Sänger Martin Scheiter, Gitarrist Mario Uhlig, Bassist Carsten Kuniß, Schlagzeuger Axel Kunz und Keyboarder Steffen Schürer gegeben. Mit Whirlwind Records haben sie ein Indielabel ergattert, die auch schon die letzten beiden Produktionen veröffentlicht hatte. Auf ihrem aktuellen vierten Werk „Sidman“ schlagen sie besonders durch die Slide-Gitarre und dem Seventies Rock auf. Die etwas rauchige Stimme von Martin Scheiter würde auch hervorragend in einen Filmsong passen. Als ich den ersten Song „Make up your Mind“ zu hören bekam, erinnerte mich das stark an Ry Cooder, der bekannt für seine Slide-Gitarre war. Bei „Damned to Boogie“ wird kräftig das Tempo angezogen und lässt freudig und schnell die Instrumente Tanzen. So typisch Südamerikanisch wird man mit „Dialog of a drunk“ eingeführt, bevor es mit „Calm down“ weitergeht. Hier wird ein mehrstimmiger Chorgesang mit treibendem Gitarrenrhythmus kombiniert, der auch noch bei „Cold Winds Whistle“ anhält. „Cruel world so beautiful“ ist sehr experimentfreudig und eher dahinschwelgend. Bei „Black night“ geht’s dann sehr ruhig zu und wird von einer Akustikgitarre begleitet. Ruhigen rhythmblues flair bekommt man auch mit dem Song „Someday i´ll burn“. Der Wilde Westen lässt mit „The patter of his horse“ grüßen. „Down there by the river“ schleppt sich so dahin und wird vom langsamen „Hold on“ abgelöst. „Pride and cowardice“ ist ein richtig grooviger Bluessong. Ganz primitiv und ruhig beendet der „The choir of the weak“ Song das Album. Cottonbomb werden mit „Sideman“ sicherlich die Herzen aller Bluesliebhaber, sowie Indie und auch Country Bereiche treffen. Wem es gefällt sollte Cottonbomb mal antesten.        

 

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© Odette Cedergren