Besetzung:
Gesang: Ove Jonsson
Gitarre: Mattias Thomasén
Gitarre: Daniel Henriksson
Bass: Mattias Lövdahl
Schlagzeug: Stefan Almqvist
Tracklist:
01. Evil Deeds
02. Jaws of Death
03. The Cross
04. My Final Contribution
05. Hate
06. Ripples (On the Water)
07. Demon Seed
08. Sea of Fools
09. Broken Pieces
10. Sell my Soul
11. The Call
12. Tranquillity
Eternal Fear ist eine schwedische Band und besteht schon seit den frühen 90iger Jahren und haben ihren Bandnamen seit 1995. Zu dieser Zeit bestanden die Bandmitglieder aus Daniel Henriksson und
Mattias Thomasén an den Gitarren, Ove Jonsson am Gesang, Tommy Olsson am Bass und Taisto Kallio am Schlagzeug. Nach diversen Bandmitgliedwechseln besteht die Band heute aus Sänger Ove Jonsson,
Gitarristen Mattias Thomasén und Daniel Henriksson, Mattias Lövdahl am Bass und am Schlagzeug Stefan Almqvist. Sie haben auch diverse Demos aufgenommen und veröffentlicht, die aber wohl nur in
Schweden zu hören waren. Mir liegt nun ihr neuestes Werk „Evil Deeds" vor und auch wieder in Eigenproduktion, wie schon die anderen Demos zuvor. Nach dem Coverbild zu Urteilen hätte ich auf eine
Richtung aus Death-/Blackmetall oder sogar Speedmetall getippt. Nicht alles was aus Schweden kommt, muss unbedingt Powermetall oder Sleazemusik sein. Eternal Fear zählen jedoch lieber auf ihre
Einflüsse von Iron Maiden, Black Sabbath, Paradise Lost oder auch Slayer. Ihre Musik kann man als puren alten Heavy Metal bezeichnen, jedoch mit neueren Ideen. Songs wie ihr Opener „Evil Deeds",
„Jaws of Death" oder „The Call"
lassen mich an eine Ähnlichkeit mit Black Label Society Musiksound denken. Auch fällt mir auf, dass der Gesang von Ove Jonsson eine starke Ähnlichkeit mit Ozzy Osbourne hervor weißt, ob dass nun
gewollt oder ungewollt war, kann ich nicht sagen. „Hate" ist ein heavy Song und hat seine Eigenheiten. „Demon Seed" und „Broken Pieces" würde ich eher in die Alternative Musik einordnen, da nämlich
sehr dunkel und melancholisch gehalten, wobei mich der zweite Song auch in manchen Passagen an die Band The Cult erinnert. Bei „Sea of Fools" sind diverse Rhythmuswechsel an der Tagesordnung und hört
sich ziemlich heavy und beinahe trashy an. Die anderen Songs sind nicht schlecht, jedoch bleiben sie auch nicht einprägsam hängen und sind für mich eher so eine Art Mitschleifer auf dem Album. Das
Album hat auch so seine Schwachpunkte: Die Produktion ihres Albums ist nicht gerade stark und vollendet zu nennen, da habe ich schon viel bessere Alben gehört. Klar bin ich auch kein Musiker und höre
Fehler heraus, aber bestimmte Mängel fallen mir doch am Schlagzeugspiel auf und die Gitarren könnten mehr im Vordergrund stehen. Ich glaube, Eternal Fear haben sich bemüht eine gute Leistung mit dem
Album abzuliefern. Ob sie jedoch mehr Gehör und Fans dazu gewinnen werden, unter der Vielzahl an Newcomerbands ist fraglich und für
sie nur zu hoffen. Solltet ihr mehr über die Band wissen wollen, schaut auf ihre MySpace Seite www.myspace.com/eternalfearmetal und hört euch die
Songs an.