Besetzung:
Gesang: Mark Boals
Gitarre: Jörg Fischer
Bass: Magnus Rosen
Schlagzeug: Anders Johansson
Tracklist:
Bei der Band Billionairs Boys Club, handelt es sich wieder um eine Band, mit bekannten Namen, zusammen gewürfelt aus zwei Schweden, einem Amerikaner und einem Deutschen. Am Gesang schreit sich Mark Boals, den man aus Yngwie Malmsteen Zeiten kennt, seine Stimme ab, der Gitarrist Jörg Fischer ist von Accept bekannt, Magnus Rosen und Anders Johansson von Hammerfall. Jetzt möchte man meinen, hier erwartet einen eine Musik zwischen Hardrock und Powermetal, ist aber weit gefehlt. Hier bekommt man Melodikrock vom Feinsten, auf die Ohren gedrückt. Die Band formierte sich zusammen und haben 1993 das Album „Something Wicked Comes“ herausgebracht. Schon der erste Song „Won´t See You Again“ kommt gut rüber. Schöne Melodien, eingängiger Rhythmus und ein tolles Gitarrensolo. Gute Arbeit. Bei „Voyeur Romance“ kommt mehr die Groove-Spielweise heraus. Schön langsam zitternde Gitarren begleiten den Song fortwährend durch. Etwas ruhiger geht es bei „Eternal Flame“ zu. Weinerliche Gitarren beginnen den Song und folgen ein bisschen im Blues-Takt weiter. „Something Wicked Comes“ rockt mit gezupftem Gitarrensound. Der Song erinnert mich ein wenig an Fair Warning Songs. Einfach Klasse. „No Time To Sleep“ geht flüssig über und hat einen schönen Chorus im Stile von Stryper oder Danger Danger. „Don´t Lie“ und „Down Down Down“ sind einfach nur rockig, mehr gibt es hier nicht zu sagen. „Can´t Last Forever“ ist die einzige Ballade hier. Sehr langsame Gitarrenklänge. „Send Your Fat Friend Home“ ist schnell gespielt und liegt so in Richtung Mr. Big. Der letzte Song „Inside Out“ rockt auch. Das Album kann man sich mal reinziehen. Gute Produkten und fehlerfrei gespielt. Ist auf jeden Fall eine Empfehlung wert.