Besetzung:
Gesang: Simon Davies
Gitarre: Jason Hook
Bass: Paul Bartel
Schlagzeug: Steve O.
Tracklist:
Dieses Rezept heisst Monkeyhead mit dem gleichnamigen Titelcover. Die Band ist eine amerikanische Mischung aus Simon Davies, der die Vokalpartien übernimmt und Jason Hook, dem bekannten Bulletboys Gitarristen und wurde auch von den beiden gegründet. Sie kannten sich schon seit High school Zeiten an der Ostküste Amerikas und wuchsen auf mit Bands wie Zepplin, Deep Purple, Queen und Kiss. 1995 entschlossen sie sich Monkeyhead entstehen zu lassen mit der Hilfe von Steve O., der am Schlagzeug ziemlich überzeugt und Paul Bartel, die Bass sparte spielt. Monkeyhead ist eine melodische Formation und verbindet sehr gut den Stil von Firehouse, Warrant, Southgang, Trixter und natürlich auch Bulletboys zusammen. Ich kann Monkeyhead nicht genug loben – sicherlich sind sie genauso zu sehen wie eine normale „Hair Metal Band“ aus den späten 80´s/frühen 90´s, aber mit dem großen Unterschied, dass ihre Texte viel mehr ausdrücken können, als es bei den anderen Bands der Fall war. Das Album wurde von Beau Hill produziert, der auch schon bei Albums von Alice Cooper, Europe und Ratt hervorragend gearbeitet hat. Den gewissen Touch ergibt sich ganz klar auch bei der unwahrscheinlich anziehenden Stimme von Simon Davies. Wiedereinmal ist für jeden Geschmack etwas dabei. Für die etwas schnellere Gangart sorgen „Anything For Money“ und das groovig bluesige „Morphine“. Im mittleren Tempo stehen „The One That Makes You Crazy“, „Dragon Fly“, „Guns Of July“, „Adriana“, „Bow To Your Master“ und „Stark Raving Mad“. Natürlich dürfen die Balladen „Temptation“, „Only You“ und „All My Friends In Heaven“ nicht fehlen. Würden mehr Bands wie Monkeyhead mit einer guten Portion an Promotion bestehen, wäre die Welt wieder mehr mit grossartigen Rockbands gefüllt und niemand müsste sich mehr Fragen, wohin die Rockmusik entschwirrt.....Hört euch das Teil einfach selbst an!