HEAVYHARBOR
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Besetzung:

Gesang: Nick Keim

Gitarre: Tobias Pfahl

Gitarre: Christian Sommerfeld

Bass: Björn Boehm

Schlagzeug: Peter “Pit” Suppinger

 

Tracklist:

01.01. Synthetic Sleep

02.02. Left to Die

03.03. Exception

04.04. 21 Grams

05.05. The Blackened Halo

06.06. Take your life

07.07. Never forget

08.08. Reflections

09.09. Redesign

10.10. The End

11.11. Until the worlds collide

 

 

 

The Blackened Halo nennt sich das dritte Album der deutschen Band Circle of Silence. Die Fünf-Mann-Band aus dem Heilbronner Raum war anfangs 2005 noch als 2-Mann-Projekt von Leadgitarrist Tobias und Bassist Björn unterwegs. Was jedoch im Laufe der Zeit zu einer richtigen Band heranwuchs. Zur Band Circle of Silence wurden sie 2006 durch Zuwachs von Nick als Frontmann, Chris an der Rhythmgitarre und Pit als Drummer. Ihre beiden Alben brachten sie in eigener Regie 2006 „Your Own Story“ und 2008 „The Supremacy of Time“ heraus. Ich kenne weder die Band noch beide Alben, deshalb beschreibe ich ihr neuestes Werk. Auf „The Blackened Halo“ haben sie wohl alles auf eine Karte gesetzt und mit Produzent Vagelis Maranis (Winter´s Verge , Saidian etc…) konnte man es verwirklichen. Den Sound auf dem Album kann ich gleich als Powermetall bezeichnen. Zum Teil dröhnen mir recht aggressive, jedoch auch eingängige Songs und Melodien aus den Boxen entgegen. Das Album bietet neben dem typischen Powermetallsound, auch ein paar Einschläge aus dem Trashbereich, ein wenig Epik und purer klassischer Heavy Metal. Mit schnellen Doublebass Tracks wie dem Opener „Synthetic Sleep“ oder dem Titeltrack „The Blackened Halo“ punkten sie bei mir auf voller Linie, die aber auch größtenteils in den anderen Nummern zu finden sind. Etwas gemächlicher geht es da schon bei „Left to Die“ oder „Exception“ zu. Richtig heavy geht’s eher bei „Redesign“ oder „The End“ zur Sache. Ein wenig melodisch sehe ich da auch „21 Grams“ und „Take Your Life“. Voller Energie sprühen aggressivere Töne in „ Never Forget“ oder „Reflection“. „Until the Worlds Collide“ ist sehr episch gehalten und rundet das Album zum Ausklang ab.

Einerseits spielen COS nicht wirklich was Neues, wo es sicher tausend andere bessere Bands aus diesem Bereich gibt, anderseits muss man ihnen zu Gute halten, dass das Album nicht wie alle anderen Powermetallalben klingt. Damit wäre speziell die Stimme von Nick Keim gemeint, da sie mich sehr stark an Peter Wagner (Peavy) Sänger von Rage erinnert und mit solchem mithalten kann, was die aggressiven Stimmlagen betrifft. Tatsächlich passen sogar die schnellen Doublebass-Passagen gut hinein und harmonieren mit einigen Melodien freudiger Weise sehr zusammen. Schade dabei ist nur das ab Mitte des Albums, die Songs nicht mehr so stark wirken und das Album leider etwas abschwächt. Trotzdem keine schlechte Leistung von den Jungs!

 

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© Odette Cedergren