HEAVYHARBOR
HEAVYHARBOR

Besetzung:

Gesang/Gitarre: Alex Kraft

Gitarre: Nils Stürzer

Bass: Alex Weigand

Schlagzeug: Markus Kullmann

 

Tracklist:

01. Deadwood

02. Under The Gun

03. Yippie Ya Yeah (More Than....)

04. Badlands

05. Bullet with my Name

06. Just like Cowboyzz Do

07. Last Man Standing

08. My Ol´Rebel Heart

09. Saloon No. 10

10. Dead Man´s Hand

11. Showdown

12. Train of Souls

13. Wild Horses

14. My Gun and Me (Southern Pride Version)



Deutsch:

Wer hat sich nicht schon einmal vorgestellt, so richtig in einem Western zu sein. Die richtigen Cowboyklamotten anzuhaben, in einen Saloon zu spazieren und sich an der verrauchten Bar einen zu genehmigen? Na…..Keiner! Gibt es doch zu, jeder oder! Die Dezperadoz haben das volle Programm nämlich durchgelaufen. Mit ihrem Album „Dead Man´s Hand“ fühlt man sich wirklich in die Zeit des Wilden Westens zurück versetzt. Klischee hin oder her. Coole Idee und geile Mucke –Das ist was zählt! Angefangen hat das Ganze bereits vor zwölf Jahren mit „The Dawn of Dying“ (noch mit der Schreibweise Desperados) als eine Art Projekt von Tom Angelripper und Alex Kraft (auch Gitarrist bei Onkel Tom). Seit dem zweiten Album „The Legend and the Truth" jedoch singt Alex Kraft auch selbst, trotz einiger namhafter Gäste. Wie auch schon bei den Alben davor, ist auch bei seinem vierten Album „Dead Man´s Hand“ der Wilde Westen angesagt und erzählt die Lebensgeschichte von James Butler „Wild Bill“ Hickok.

Der legendäre Revolverheld und Kartenspieler hielt die Poker-hand, die auf dem Cover zu sehen ist, als er im Jahre 1876 rücklings erschossen wurde, und seitdem trägt dieses Blatt die Bezeichnung „Dead Man´s Hand“.  Mit Hilfe von Produzent Dennis Ward (Pink Cream 69, Unisonic.....)  hat das Album, dann auch noch Hand und Fuß bekommen und rundet das Paket vollkommen ab. Schon vom ersten Ton ab merkt man, dass die Herren jede Menge Spaß an diesem Album hatte. Das Album geht einem unter die Haut und man spürt jede einzelne Pore bei diesem dreckig angehauchten Sound. Aufmerksam wurde ich auf diese Band, als ich letztes Jahr das Video zum Track "Yippie Ya Yeah" auf einem Rocksender sah. Der Song geht so richtig ab und zusammen mit dem Video, schafft es eine tolle Atmosphäre, die man einfach nur geil finden muss. Aber auch die anderen Songs sind nicht zu verachten. Metal zwischen Metallica und Motorhead lässt grüßen und verleiht durch die jeweilige Mischung, der dazu passenden Westernklänge einen traum-haften Hör-Geschmack. Hört euch die Nummern "Under The Gun", "Saloon on 10" oder "Dead Man´s Hand" doch einfach an und der Schwung aus der Hüfte ist garantiert. Die etwas gemäch-licheren Wild-West-Nummern wie "Badlands", "Just like Cow-boyzz Do" oder "Wild Horses" kommen recht lässig rüber. Sogar AC/DC oder The Cult Einschnitte kommen zu Tage wie bei "Last Man Standing". Der Country angehauchte Track "My Ol´Rebel Heart" ist auch nicht von schlechten Eltern. Es geht aber auch etwas trashiger ala Slayer oder Testament zu bei "Showdown" oder "Train of Souls". Der Abschluss des Ganzen ist die Akustik-version des Klassikers "My Gun and Me". 

Das Album ist absolut zu empfehlen, weil es die Kehle schneller runterläuft als der schärfste Whiskey und einen besseren Geschmack zurück lässt, als so manch übelstes Gesöff. Hier kann man sich vor den Kerlen nur verbeugen und den Hut ziehen. Macht weiter so!!!

 

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© Odette Cedergren