HEAVYHARBOR
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Besetzung:

Gesang: Elodie

Gitarre: Arthur

Gitarre: Lionel

Bass: Alex

Schlagzeug: Fred

Keyboard: Pierre-Yves

 

Tracklist:

  1. Subjective Architecture
  2. Time to make a Stand
  3. Theater of Pain
  4. Lost Academy
  5. Mysteries of the Stars
  6. Phantoms
  7. Celestia
  8. A King´s Crown for a Wealthy Weak
  9. Rise

 

 

Es wagt sich wieder eine weitere französische Band mit Namen Auspex mit weiblichem Gesang an Genres wie Nightwisch, Kamelot oder Lacuna Coil heran. Die sechsköpfige Band wurde 2001 von zwei Freunden, die dem orchestralischen Metal verschrieben waren gegründet. 2005 konnten sie in Eigenregie ihre erste MCD Namens „Mysteries of the Stars“ managen und erhielten passable Resonanzen darüber und verkaufte sich gut. Das führte 2006 dazu, ihr erstes Album mit Hilfe von Produzent Brett Caldas-Lima (Kalisia, Freak Kitchen, Malmonde…) aufzunehmen und brachte Ihnen einen Deal mit Thundering Records ein. Mit „Resolutio“ hat sich das Sechser-Pack einem Mix aus modernem Metal, ergreifendem Symphonischen Metal mit starken Heavy und Prog Einflüssen gewidmet. Man kann sie nicht mit den oben genannten Bands vergleichen, da ihre Musik doch recht eigenständig auf mich wirkt und kein direkter Abklatsch der Bands ist. „Resolutio“ ist eher eine Einladung, eine Tür, die sich öffnet für Auspex´s Dimensionen. Mit Elodie´s Gesang reisen sie durch verschiedenartige Plätze, die sie souverän meistert. Sie kann sowohl in den hohen, wie auch niedrigen Tönen überzeugen, jedoch etwas gewöhnungsbedürftig erscheint. Dem Einem gefällt es, dem Anderen eben nicht. Unterstrichen werden alle Songs durchgehend mit einem heftigen Wettstreit der Gitarren und Keyboards, die sich gegenseitig in Duetten duellieren und übertreffen wollen. Auspex haben einen sehr abwechslungsreichen Sound, daher kann ich nicht gerade speziell einen Song herauswählen. Die Songs wechseln sehr schnell von langsam zu schnell und auch wiederum umgekehrt. Hier fällt mir immer wieder der Vergleich mit Dragonforce oder Dream Theater ein. In dem Song „Theater of Pain“ werden sogar gegen Ende des Liedes Einflüsse von Dancefloor Musik aufgetragen, die man sonst eher auf der Loveparade hört. Einen sehr langsamen Song oder gar eine Ballade wird man hier auch nicht finden. Hitverdächtige Songs sind leider auch nicht zu verzeichnen, eher wird man mit der Zeit recht eintönig.

Als Fazit des Ganzen würde ich bei Auspex die hervorragende Leistung der Musiker herauskehren, die ihr Handwerk wirklich verstehen und wissen, wie man die Instrumente handhaben soll. Für Liebhaber von Bands wie Nightwish, Dragonforce, Within Temptation alle mal etwas für deren Geschmäcker dabei. Ob man jedoch eine neue Fanbase aufbauen kann, wird man abwarten müssen.

 

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© Odette Cedergren