Besetzung:
Gesang: Rob Tyrant
Gitarre: Olaf Thörsen
Gitarre: Anders Rain
Bass: Chris Breeze
Schlagzeug: Mat Stancioiu
Keyboard/Piano: Andrew MC. Pauls
Tracklist:
Mit Powermetal verbindet man meistens langhaarige, raue und zum Teil bärtige Kerle mit einer geballten Ladung Dynamit. Bei diesem italienischen Sextett stimmt das auch, jedoch mit dem einzigen Unterschied, dass sie alle wunderschön langhaarige Italiener sind. Bei Labyrinth ist es kein Wunder, wenn man bedenkt, dass alle bereits im Kindesalter spielen bzw. singen lernten, somit ihre Instrumente wahrlich gut beherrschen können und ein starkes Album fabrizieren. „Return To Heaven Denied“ ist ihr zweites Werk und wurde 1998 unter Metal Blade herausgegeben. Mit neuem Sänger Rob Tyrant, der den ersten Sänger Fabio Lione ersetzte, um Rhapsody beizutreten, hat sich ansonsten im Line-Up von Labyrinth nichts geändert. Tyrant hat eine ausgezeichnete Stimme und hat auch nicht den stark italienischen Akzent, den Lione hat. Zusammen mit Olaf Thörsen und Anders Rain an den Gitarren, Chris Breeze am Bass, Mat Stancioiu am Schlagzeug und Andrew MC Pauls am Keyboard/Piano ist Labyrinth eine Band. Vermischt man eine gute Ladung halsbrecherischen Doublebass drums mit schnelleren Fingerriffs, dimensionale Synthesizer/Klassik Klängen mittendrin und zu Tränen rührende Balladen gepaart mit Texten über Mythologie und Liebe, dann hat man genau das Rezept für power gefüllte Songs von Labyrinth. Hier gibt es absolut nichts auszusetzen. Die Songs sind alle sehr gut geschrieben und mit Perfektion gespielt, aber es gibt eigentlich keinen besonderen Song. Hier einige, die ich besser finde sind „Moonlight“, „New Horizons“, „Lady Lost In Time“, „State Of Grace“ und „Die For Freedom“.