Besetzung:
Gesang: Jorn Lande
Gitarre: Toren Moren
Gitarre: Igor Gianola
Bass: Nic Angileri
Schlagzeug: Willy Bendiksen
Tracklist:
Jorn
Landes brandneues Album heißt „Spirit Black“. Nach dem Klassealbum „The Duke“ und das vor einem Jahr erschienene Album „Lonely are the Brave“, kann man zu Recht sagen, dass der Mann niemals still
steht und sehr produktiv ist. Passend zum Albumtitel erwartet uns, auch dieses Mal wieder, ein beeindruckendes Coverbild. Mit einem etwas verändertem Line Up,
hat er sich Kollegen wie Igor Gianola, Nic Angileri hinzugeholt und mit an Board sind auch wieder Toren Moren und Willy Bendiksen. Schon beim ersten Durchlauf versprüht die Scheibe Spirit Black eine
mystische Aura und lädt glatt noch einmal zum Hören ein. Musikalisch wie bei allen Jorn Alben glänzen fette Gitarrenriffe, traumhafte Rhythmen und geniale Musikgesangslinien auch auf diesem Album.
Der schwarze Geist springt bei mir auf jeden Fall über, wenn ich die Songs anhöre. Was gänzlich Neues bekommt man hier zwar auch nicht zu hören, jedoch hat jeder Song seine eigene spirituelle
Interpretation und kann genussvoll die Seele erweichen. Spirit Black bietet für jeden Geschmack etwas. Wartet man mit kraftvollen, groovigen und teilweise langsam aggressiven
Stampfsongs bei „Spirit Black“, „Road of the Cross“ und „I walk alone“ auf, ziehen da eher gemächliche recht spielende Gitarrenklänge bei „Below“, „The last Revolution“ dahin. Sehr melodisch
und rhythmisch sind „Rock and Roll Angel“ und „World Gone Mad“. Rockig und frisch ist dagegen der Song „Burn your Flame“. Am beeindruckendsten finde ich den Song „City Inbetween“, denn hier zeigt
Jorn sein wahres Können und könnte mit einem Satz alle oben genannten Eigenschaften in einem Song zusammengefasst werden. Ein wahrlich göttliches Album. Ein muss für alle die auf gute Musik mit Herz,
Niere und Verstand stehen!