HEAVYHARBOR
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Besetzung:

Gesang/Gitarre/Mandolin/Piano:  Michael Voss

Gitarre: Juergen Breforth

Bass: Roland Bergmann

 

 

Tracklist:

  1. Caravan
  2. Where the winds blow
  3. Here we are
  4. Higher and higher
  5. Down to Babylon
  6. Love walks lonely
  7. Stop one minute
  8. How deep
  9. Don´t talk it over
  10. All of my heart
  11. Mad gone blind
  12. Keep you alive
  13. High on wheels
  14. Say goodbye to Hollywood

 

 

Wer sich etwas in der Hardrockszene auskennt, wird den Namen Michael Voss, eher mit der Band Casanova in Verbindung bringen. Doch ihren Anfang hatte Vossi, mit der Band Mad Max und ihrem Erstling „Night of Passion“, dass eigentlich in jeder Melodikrock Sammlung zu finden sein müsste und die eher unscheinbar klein ist, aber in den letzten Jahren doch mehr Interesse geweckt hat. Für Aufregung sorgte ihr 2007 herausgebrachtes Album „White Sands“, welches ihren neuen Weg beschreiten sollte. Wollten sie dort noch mit neuem Christlichen Hardrocksound und Texten neue Fans dazu gewinnen, haben sie sich jetzt zu ihrem 25jährigen Jubiläum etwas ganz besonderes einfallen lassen. Passend dazu haben sie ihr Album auch deshalb „Here We Are“ genannt und der Kern der Band besteht nur noch aus dem Dreierpack Bergmann, Breforth, Voss, weil sich Bandkollege und Schlagzeuger Axel Kruse sich nur noch um seine eigene Band Jaded Heart kümmern möchte. Die Band hat sich überlegt, was man seinen Fans wohl zu so einem Anlass bieten könnte, um nicht alte Songs neu aufzufrischen, sondern mit neuen rockigen Songs aufzuwarten und dass auch noch mit Hilfe von ganz bekannten Musikern wie Joe Lynn Turner, Don Airey, Michael Schenker, Jeff Scott Soto, Oz Fox, Ken Templin, Bernie Torme, Axel Rudi Pell, Wolf Hoffmann, David Readman, Sascha Gerstner und Marc Storace, die dem Album einen gewissen Flair bringen. Alle Musiker steuerten Ideen, Melodien oder Gitarrenriffs bei, aus denen dann MadMax die fertigen Songs formten. Ich kann zu Recht behaupten, dass nach dem ersten Durchgang der 14 Songs, kein Lied, dem anderen gleicht. Hier werden die Songs, dem jeweiligen Musiker und seiner eigenen Band gutgeschrieben und so fallen einem auf, dass die Songs wie Caravan (Rainbow, Deep Purple), Where the Winds
Blow (Deep Purple), Higher and Higher (MSG), Down to Babylon (JSS) oder auch Love Walks Lonely (Stryper), den Musikern wie auf den Laib geschnitten sind und der Musik der Bands ähneln, aber trotzdem nicht Kopien sind. Hier wird man querbeet bedient: Also wer auf ein paar gemütliche Songs steht, ist vollauf mit „Where the Winds blow“, „Stop One Minute“ oder „Mad Gone Blind“ zufrieden. Möchte man etwas fetzigere rockige Songs hören wird man mit „Down To Babylon“, „How Deep“, „Don´t Talk it Over“ oder auch „Keep you Alive“ bestens bedient. In alter Manier fehlen natürlich auch balladeske Songs „All of my Heart“ und „Say goodbye to Holleywood“ nicht. Mad Max haben mit dem Titel „Here we are“ nicht nur den Titel des Albums, sondern auch die erste Singleauskoppelung. Dieser Song soll MadMax´s Vergangenheit und die Zukunft vereinen und somit entstand in Berlin ein rasanter Videoclip, indem Michael-Jürgen und Roland einigen gefährlichen Versuchungen widerstehen müssen, um am Ende für ihre Fans zu rocken! Ich muss schon sagen, dass Ganze ist von MADMAX wirklich nett aufgezogen, doch so richtig konnten sie mich persönlich mit den Songs nicht überzeugen. Könnte aber auch daran liegen, dass ich heute mehr auf die etwas härteren Power Melodik-rocksounds stehe, als früher. Na jedenfalls werden Mad Max das ausgiebig feiern und touren mit Axel Rudi Pell im Vorprogramm ab 25.Januar 2009 um die Welt. Wer sich von den Songs live überzeugen möchte, sollte sich unbedingt die Tourdaten ansehen! 

 

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© Odette Cedergren