HEAVYHARBOR
HEAVYHARBOR

Besetzung:

Gesang: Hasse Fröberg

Gitarre: J.J. March

Gitarre: Al Strandberg

Bass: Thomas Thompson

Schlagzeug: Ola Strandberg

 

 

Tracklist:

  1. Rockin´Reckless
  2. My Kinda Girl
  3. Love On The Run
  4. Drinking Alone
  5. Shot Of Love
  6. Streetprowler
  7. Dying For Your Touch
  8. Mistreated Heart
  9. Het It Up
  10. Sing You Goodbye

Auf Spellbound, bin ich eigentlich, durch meinen schwedischen Freund gestoßen. Wie ihr jetzt auch sicherlich vermutet stammt Spellbound auch aus Schweden. Sie haben zwei exzellente Alben „Breaking The Spell“ 1984 und „Rockin´Reckless“ 1985 herausgebracht. Die Band nahm auch anderes Material auf, dass nie herausgebracht wurde bis heute, unter Megarock Records (Schweden), wie das Album „Hidden Treasures“ für den japanischen Markt. Wie dem auch sei, all das war lange her! Im Mai 1983 trafen sich Thomas Thompson (Bass) und Hans Fröberg (vocals) in Boden, der nördlichsten Stadt Schwedens. Sie entschlossen sich eine band zu gründen und fanden Alf Strandberg und seinen Bruder Ola. Im Dezember 1983 kam Gitarrist Jocke „JJ“ March dazu. Spellbound haben tatsächlich bei Sonet unterschrieben, nachdem sie eine Band-Competition gewonnen hatten, wo der erste Preis ein Record-Deal war. Die Jungs hatten somit echt Glück! Schon allleine das Cover ist recht ansprechend. Da schauen Frauen, die auf langhaarige Männer stehen sofort drauf. Aufgenommen wurde das zweite Album „Rockin´Reckless“ im Riverside Studio in London. Produzent Vic Maile (Girlschool, Tygers of Pan Tang) flog nach Schweden und verbrachte einige Zeit mit der Band, arbeitete am Material und half ihnen mit den Arrangements, bevor er sie nach England holte, damit auch die Aufnahmen in drei Wochen funktionierten. Der Musikstil, den Spellbound spielen ist klassischer 70iger/80iger Hardrock. Musikalisch und Songweise haben sie Einflüsse von Top Bands wie Saxon, UFO oder auch MSG. Das sieht man ganz deutlich auch bei ihrem gleichnamigen Opener „Rockin´Reckless“. Einfach ein mitreißender Song mit einem tollen Gitarrensolo. „Love On The Run“ ist ein spritziger Song. Zum Teil ein stampfender Takt mit Höhen und Tiefen. „Shot Of Love“ ist eine Ballade, die auf einem Album eigentlich auch nicht fehlen darf, sogar mit einem Hauch von zarten Raggee-Klängen und einem Saxophonesolo. „Streetprowler“ kommt mit Keyboardeinlagen und zum Teil meint man Saxon herauszuhören. „Dying For Your Touch“ könnte auch Saxon geschrieben haben. Der Abschluss macht „Sing You Goodbye“. Ein typischer Song mit Klavier-/Keyboard parts und einem eintönigen Refrain. Obwohl sie grossartige Reviews erhielten, an irgendeiner kranken Drehung des Schicksals, kamen sie aber nie zu größerem Erfolg.

 

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© Odette Cedergren