Besetzung:
Gesang/Gitarre/Keyboard: Jonas Forss
Gitarre/Keyboard: Tobias Andersson
Bass: Torbjorn Brogren
Schlagzeug: Olle Rodehn
Tracklist:
01. Little Girl
02. How Long
03. Nowhere to Hide
04. Get Over it
05. I believe in Love
06. There is no other Way
07. I could never live
08. Right Now
09. To hell and back
10. Through that door
11. The end of the world
Deutsch:
Und wieder aus Schweden ein heißer Tip!!! Die interessante neue AOR/Melodikrock Band aus Karlskoga namens EDGE ist geboren. Sie starteten als eine
Art Projekt aus zwei Freunden, die den gleichen Traum teilen. Die Rede ist von Sänger Jonas Forss und Gitarrenfreak Tobias Andersson (Shadowland, Seven Wishes). Beide haben seit Mitte der 90iger ab
und an in verschiedenen Bands gespielt. Vor zwei Jahren kam dann Jonas zu Tobias ins Haus, um eine Idee eines Songs zu verwirklichen und der Rest wie sie sagen ist Geschichte. Wie auch immer, sie
hatten genug Ideen, um ein komplettes Album einzuspielen. Dabei gingen sie keine Kompromisse ein. Sie wussten von Anfang an was sie wollten: Ein Album dass sie beide hören wollten…Sollte melodisch
und powervoll mit Tiefe sein, interessante Harmonies und tolle Variationen haben. Jedenfalls haben sie 12 Tracks aufgenommen, jedoch fehlten noch die passenden Musiker dazu. Sie fanden diese in
Torbjörn Brogren (Heads or Tales) und Olle Rodehn (Shadowland). Das Album wurde auf den Titel „Heaven Knows“ getauft und wird im Januar 2013 über Escape Music vertrieben. Nach dem ersten Durchgang
kann ich beruhigt sagen, dass ihr Traum verwirklicht wurde. Sie haben tatsächlich ein Album geschaffen, dass nur so von Melodien strotzt. Unterstrichen werden die Songs mal relativ heftig krachigen
E-Gitarren Sound und zum Anderen mit viel Gefühl in der Stimme. Ab und zu hört man dann auch Keyboardklänge, die Gott sei Dank nicht zu viel eingebaut worden sind und runden somit die Songs gemütlich
ab. Wer auf Harte Klänge Wert legt, wird hier ganz kurz kommen, denn alle Songs sind relativ gemächlich gehalten, sehr melodisch und rhythmisch. Das nicht ein Song dem Anderen gleicht, ist auch dem
interessanten Gitarrenspiel von Tobias Andersson zu danken. Hier wird man definitiv in die 80iger zurück versetzt. Der Sound erinnert ganz klar an eine Mischung aus den Bands Bon Jovi, Journey, Fair
Warning und Axel Rudi Pell. Wobei auch mal Evidence One oder Johnny Lima durchscheinen. Klar muss jedem auch sein, dass hier einem nichts Neues vorgesetzt wird. Trotzdem weiß man, was man für das
Geld bekommt. Melodiösen Hardrock mit Herz und Wiedererkennungswert. Ein
Album das man auch noch heute hören kann und Spaß macht!