HEAVYHARBOR
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Besetzung:

Gesang/Gitarre: Chris Bay

Gitarre: Lars Rettkowitz

Bass: Samy Saemann

Schlagzeug: Dan Zimmermann

 

Tracklist:

  1. Out of the Ruins
  2. Thunder God
  3. Tears of Babylon
  4. Merlin – Legend of the Past
  5. Resurrection Day
  6. Under the Spell of the Moon
  7. Dark Obsession
  8. The Darkness
  9. Remember!
  10. Ludwig II.
  11. The Shadowking
  12. Merlin – Requiem
  13. Kingdom of Madness
  14. A perfect Day

 

Die deutsche Nürnbergerformation Freedom Call glänzen mit ihrem sechsten Album „Legend of the Shadowking“ auf. Freedom Call haben einige Mitgliedswechsel hinter sich und gesanglich wurde sogar 2001-2005 ein Herr Cedric Dupont eingespannt. Mikrophonisch tritt wieder ein Chris Bay auf und meldet sich mit seinen Mitstreitern Lars Rettkowitz (Gitarre), Samy Saemann (Bass) und Dann Zimmermann (Schlagzeug) auf der Bühne zurück. Die Band spielt keyboardlastigen Powermetal mit einfach zu merkenden Texten und viel hymnenartigen Melodien. Das Coverbild ist auch wie bei ihren vorherigen Alben professionell gestaltet worden und zieht jeden Käufer an. Textlich handelten die ersten drei Alben von Fantasiewelten, während auf „The Circle of Life“ thematisch abgewichen wird und man hier Mensch und Gesellschaft behandelt hat. Drei Jahre haben sich die Jungs Zeit gelassen seit ihrem Vorgänger „Dimensions“, der laut Freedom Call, die jeweiligen Eigenarten der beiden Alben „Eternity“ und „The Circle of Life“ verbindet. Mit ihrem sechsten Werk haben sie sich um 360 Grad gedreht und total was Neues ausprobiert. „Legend of the Shadowking“ ist ein Konzeptalbum, der das Leben von Ludwig II aufzeigen soll. Legt man die Scheibe ein wird man schon beim ersten Song „Out of the Ruins“ mit sehr schnellem Tempo und vielen Doublebass Klängen eingelullt. Im klassischen Reitrhythmus wird man mit mehrstimmigen Chorusen hymnenartig belohnt. Ähnliche Songs sind „Tears of Babylon“, „Merlin – Legend of the Past“, „Resurrection Day“, “Remember!”. Etwas mehr speedig und freudig spielenden Gitarren ist „Thunder God“. Eine freudige Abweichung des Albums ist „Under the Spell of the Moon“, der sehr dark und mystisch gehalten ist mit tiefer Stimme und melodischen Klängen wie bei HIM. „Dark Obsession“ wartet mit einem weiblichen opernmässigen Gesang auf und ist eher gemächlich zu bezeichnen. „The Darkness“ ist auch mit dunklen Klängen unterstrichen, wobei man hier mit heavy Peitschenschlaggitarren und Drums aufwartet. Überraschung ist der Song „Ludwig II“, der mit langsamen Klängen gestaltet wurde und man hier Deutsch singt. Gemächlichen Powermetal hört man wieder in „The Shadowking“. Balladesk wurde auch der Song „Merlin – Requiem“ gehalten, bevor es wieder rockig mit treibenden Gitarren und Soundeffekten in „Kingdom of Madness“ weitergeht. Abgeschlossen wird das Album mit dem heiteren „A perfect Day“. Freedom Call kann man sicher nicht als Langweilig bezeichnen und sind immer für eine Überraschung zu haben. Mit Legend of the Shadowking zeigen sie uns auch, dass man mit etwas Grips und viel Talent, etwas wundervolles Zustande bringen kann. Fans müssen hier einfach zugreifen, für Neueinsteiger oder Unsichere Leute, einfach mal was Neues ausprobieren und reinhören. Ist ein Kauf wert! Nette Scheibe, aber leider auch kein Highlight für Anfang des Jahres.      

 

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© Odette Cedergren