HEAVYHARBOR
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Besetzung:

Gesang: Ward

Gitarre/Gesang: Elias

Bass: Jon

Schlagzeug: Edwin

 

Tracklist:

  1. Badge and a Gun
  2. In the City
  3. You Belong to Me
  4. Mrs. Operator
  5. Higher &
    Higher
  6. Too Much
  7. Fortune & Fame
  8. Superman
  9. You
  10. Champagne, Chicks & Rock´N Roll

 

 

 

Mama Kin nennt sich eine weitere Band aus dem Land der Elchen. Dem Cover entspringen vier pfiffig sexy Typen in einem Schwimmbecken mit Ausblick auf eine Stadt bei Nacht. Hier könnte man vermuten, dass es sich um eine Poserband oder Alternativeband handelt. Das wäre völlig falsch gewesen, denn hier haben wir es mit vier coolen Kerlen zu tun, die es richtig krachen lassen. Musikalisch bewegen sie sich wie auch ihre Bandkollegen Hardcore Superstar, Crashdiet, Crazy Lixx oder Fatal Smile, im melodischen Sleaze-Metallbereich, jedoch mit einer guten Portion Rock´n Roll. Wie ich herausgefunden habe, entstammt der Bandname einem Song der Toxic Twins Tyler und Perry, den auch Guns´N Roses auf Lies gecovert haben. Aber auch Aerosmith könnte der Namensgeber sein, da es einen gleichnamigen Song gibt. Doch die Jungs aus Karlstad klingen eben nicht so, denn vor allem ihr Frontmann Sänger Ward könnte glatt verwechselt werden mit Paul Stanley (KISS) oder auch glatt sein jüngerer Bruder sein. Was die Songtexte angeht, gräbt man nichts Neues hervor, sondern liegt dem Trend der 80iger Jahre hinterher, was bei mir ein leichtes Gähnen aufkommen lässt und nicht überzeugen kann. Die 10 Tracks rocken sehr melodiös im richtigen Rhythmus dahin, wobei man ab und an einen Hintergrundchorus vorgesetzt bekommt wie in den Songs „Badge and a Gun“, „In the City“ oder „You Belong to me“. Die Songs „Mrs. Operator“ und „Higher & Higher“ könnte man als tolle Partysongs bezeichnen und versprühen dort ihre wahre Freude hervor. „Too Much“ ist der einzige etwas gemächlichere Song und rockt melodisch dahin. Rock´n Roll Laune bekommt man bei den Songs „You“ und „Champagne, Chicks & Rock´n Roll“. Leider kauen auch Mama Kin abgestandene Gitarrenriffs und keine Grooves durch oder bruzzeln altbackene Melodien neu auf, was dem Album „In the City“ eher einen schlechten Nach-geschmack nachweisen lässt. Vielleicht werden sie aus der schwedischen Underground Musik herauswachsen, aber das bezweifele ich eher. Ganz nettes Album zum Reinhören, aber muss man jetzt nicht unbedingt haben.

 

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© Odette Cedergren