HEAVYHARBOR
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Besetzung:

Gesang: Steven Patrick

Gitarre: Jamie Cramer

Gitarre: Michael Cutting

Bass: Andy Robbins

Schlagzeug: Terry „The Animal“ Russell

 

Tracklist:

01. Stranger
02. See no Evil
03. The Pain Inside of Me
04. Cry out for Love
05. Tear Down the Walls
06. Lies
07. Eyes of Innocence
08. Love Me
09. We are Young, We are Strong

Und wieder, zieh ich mir hier, ein altes Schmuckstück aus meiner Sammlung. Holy Soldier wird den wenigsten etwas sagen. Sie waren im Bereich christlichen Rocks unterwegs, wie die altbekannte Band Stryper. Nun was gibt es über diese Combo zu sagen! Gegründet wurden sie 1985 vom Bassisten Andy Robbins während seinem Juniorenjahr in der High-School. Mit Steven Patrick (Sänger), Jamie Cramer (Gitarre), Michael Cutting (Gitarre) und Terry Russell (Schlagzeug) waren sie komplett. Ihr Konzept war, eine Gruppe von Personen mit gemeinsamen musikalischen Interessen und Glauben an Gott zu formen. Musikmäßig heizen die Jungs mächtig ein, wie gute alte Stryper-Songs, aber mit dem Unterschied, dass sie viel Abwechslung in ihre Songs mit einbezogen. Vom Cover her, schauen uns fünf sehr hübsch aufgestylte Typen entgegen, so manch eine Frau könnte glatt neidisch werden. Ob nun Poser, oder nicht, die Jungs wissen ihre Instrumente zu beherrschen und einen geilen Sound darzubieten. Ihr gleichbetiteltes Debut-Album kam 1990 heraus und wurde von David Zaffiro produziert. Ihr Opener „Stranger“ schlägt gleich ein, wie eine Bombe. Kräftig gefletschte Gitarren mit eingängigem Chorus. Bei „See No Evil“ läuft es einem eiskalt den Rücken runter. Hier wird man an Songs wie UDO´s „They Want War“ mit einem Kinderchor überrascht. Die Ballade „The Pain Inside Of Me“ lässt Steven Patricks Stimme richtig gehend sehnsüchtig erheben, beim Refrain. „Cry Out For Love“ ist typisch Melodikrock, nicht mehr und nicht weniger bedeutend. Hingegen bei „Tear Down The Walls“ fallen einem glatt Sinner, Dokken oder Queensryche in den Sinn. Der Song verläuft wie Butter auf der Zunge. Mein absoluter Lieblingssong und auch der Höhepunkt der Scheibe ist mit Sicherheit „When The Reign Comes Down“. Sehr mysteriös und dramatisch gehalten, im mittleren Tempo. Da fühlt man richtig die Stärke zusammengebündelt in aussagekräftigen Lyrics und deutet schon wahrlich auf einen grossartigen Hit hin. Mit „Lies“ blasen sie uns wieder die Ohren weg, jedoch mit sehr sanften Klängen dazwischen. „Eyes Of Innocent“ tönen von akkustischer Gitarre und säuselnder sanfter Stimme dahin. Bei „Love Me“ paaren sich die rhythm und akkustik Gitarren, gesprenkelt mit einem göttlichen Chorus. Der krönende Abschluss jedoch präsentieren uns Holy Soldier mit „We Are Young, We Are Strong“. Ein superfetziger Melodiksong mit abwechslungsreichen Gitarren, Bass und Schlagzeug und einem superstarken Ohrwurm Chorus alla Firehouse, Danger Danger. Ein wahnsinns Album!

 

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© Odette Cedergren