Besetzung:
Gesang: Roy S. Khan
Gitarre: Tore Østby
Bass: Ingar Amlien
Schlagzeug: Arve Heimdal
Tracklist:
Conception ist für die Meisten, denke ich, ein Begriff. Conception ist eine der besten norwegischen Bands und dass mit Erfolg. Leider verschwanden sie nach dem vierten und letzten Album „Flow“ von der Bildfläche, was eigentlich sehr schade ist. Ich für meinen Teil möchte euch die Band ein bißchen näher bringen mit dem dritten Album von Ihnen „In Your Multitude“ dass sie 1995 herausgebracht haben. Sie sind für mich einer der Besten europäischen Prog/Powerbands in den 90ern. Khans Stimme verleit jedem Song viel Leben und brennende Energie. Er ist die technische Perfektion im Vordergrund, ein Umhertreiber scharf freigelassen. Zusammen mit der geilen Mischung von Tore Østby , des Gitarren-Meisters macht das ganze Album zu einem richtigen Genuß. Er kombiniert seine Trashy-Riffe mit solch viel Gefühl und Emotionen und dann sein Solospiel mit sehr offensichtlichen Einfluss des alten Gitarrenfuchses, Al DiMeola. Allein der Opener „Under A Mourning Star“ schlägt ein wie eine Bombe und ist zudem unglaublich. Nahezu jeder Track tritt deutlich hervor, aber einige Höher wie andere. In dem gleichen Stil wie der erste Song sind „Missionary Man“ und „Retrospect“ zu sehen. Etwas mehr ungewöhnlich ist hier „Guilt“ welches weniger schwieriger zu spielen ist als der Rest der Songs. Dann kommt ein sehr emotionaler Song „Sancutary“ mit sehr klarer akkustik Gitarre mit einem Hauch von spanischen Klängen. Wirklich sehr schön hier präsentiert. „A Million Gods“ klingt sehr viel nach „Parallel Minds“ von ihrer zweiten Scheibe mit seinen unterschiedlichen Strukturen und gefühlsbetonter Stimme, während „Some Wounds“ wirklich Hit-Potential zeigt. Mit einem super-schwierigen chorus und einem ziemlich besonderen Rhythmus im Vers. „Carnal Comprehension“, „Solar Serpent“ und „In Your Multitude“ sind mir ein zu langgezogener Rhythmus und eher langweilig, wenn man sie öfter hört. Hört einfach mal rein.