HEAVYHARBOR
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Besetzung:

Gesang: Pekka Ansio Heino

Gitarre: Emppu Vuorinen

Bass: Jason Flinck

Schlagzeug: Kalle Torniainen

Keyboard: Tomppa Nikulainen

 

Tracklist:

  1. Who will you run to now
  2. Wildest dreams
  3. Runaways
  4. Game they call love
  5. Play it from the heart
  6. Heart full of fire
  7. Heard it on my radio
  8. Going out with a bang
  9. Out of my head
  10. Chasing the angels
  11. I am rock

 

 

Jörg hatte die Ehre schon über das erste Album 2006 “False Metal” von den Finnen Brother Firetribe zu berichten. Ihn hat wohl die Scheibe nicht gerade sehr beeindruckt oder begeistert, mir dagegen gefiel ihr Debutalbum gut. Nun habe ich ihre zweite Scheibe „Heart Full of Fire“ vor mir liegen und ich kann Jörg da nur voll und ganz zustimmen, dass ihre Musik total an alte 80s Melodikrock und AOR- Genren wie Journey, Boston oder Foreigner erinnern. Sänger Pekka Ansio Heino wird man von der Band Leverage her kennen und Gitarrist Emppu Vuorinen von Nightwish. Vermischt man nun beide Musikrichtungen der Bands kommt dabei Brother Firetribe zustande und lässt sich sehr gut anhören. Für meinen Geschmack ist „Heart full of Fire“ einen Tick härter und melodiöser als „False Metal“ und kann sehr gut als Klassikrock bezeichnet werden. In Finnland scheinen sie ihre Fanbase schon zu begeistern und konnten sogar als Soundtrack mit dem Song „I Am Rock“ der finnischen TV Serie „Pelkkää Lihaa“ weltweit Werbung machen. Ist ein richtig guter rhythmischer Rocksong und könnte auch im Radio gespielt werden. Auch alle anderen wären Radiotauglich, da jeder Song etwas Eigenes hat. Richtige Ohrwürmer und Highlights sind dagegen „Wildest Dreams“ und „Runaways“ (nein hier erinnert nichts an Bon Jovi, aber sehr Journey ähnliche Passagen) sehr melodisch und rhythmisch, leicht zu merkender Text und schöne Choruse zum Mitsingen. Etwas ruhiger sind „Game they call love“ und „Play it from the Heart“ (hier sehr schöne Akustikgitarre als Begleitung). Nightwish ähnlich ist der Song „Heart full of fire“ und wird auch von Sängerin Anette Olzon im Duett begleitet. Zweites Highlight, dieser Scheibe ein toller spritziger Song! Ist somit auch der schnellste Song darauf. Typisch im 80s Stil und Journey ähnlich ist der Song „Heard it on my radio“ und Bon Jovi ähnliche Passagen findet man in „Going out with a bang“. Beide sind sehr Keyboardunterstrichen und werden auch im Song „Out of my head“ weiter begleitet. Gut gecovert ist der Song „Chasing the angels“ des Sängers Mike Reno von Loverboy, der zugleich auch der Soundtrack von dem Film Iron Eagle ist. Auch wenn Brother Firetribe voll auf alte Zeiten abfahren, wird man sehen müssen ob sie ihre Fanbase außerhalb Liebhabern des Klassik-, Melodikrock oder AOR Freunden erweitern können.

 

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© Odette Cedergren