HEAVYHARBOR
HEAVYHARBOR

Besetzung:

Sänger: Siggi Schüßler

Gitarre: Frank Kettenhofer

Gitarre: Patrik Deckarm

Bass: Benny Strauß

Schlagzeug: Markus Merl

 

Tracklist:

      01.Flames of Revenge

      02.See you in Hell

      03.Make it Right

      04.The Prophecy

      05.Alien Autopsy

      06.Final Thunder

      07.Falconlord

      08.The Dragonships

      09.Lindisfarne

      10.Valkyries

      11.Land of the Brave

      12.Dr. Stein

 

 

Die deutsche Band Messenger haben bereits mit ihrem ersten Album „Under the Sign“ für mächtigen Wirbel im metallischen Untergrund gesorgt. Was an mir wohl leider vorbeigerauscht ist, da ich bisher noch nie etwas von den Herren gehört habe. Die Fünf-Mann Band konnte nun einen Deal bei Massacre Records ergattern und uns ihr zweites reines True-Metalalbum, das auf den Namen „See you in Hell“ hört, vorstellen. Die aus dem Saarland stammende Gruppe beschenkt uns mit Songs, die sogar Manowar, Hammerfall, Helloween oder auch Running Wild alle Ehre machen können. Hier kommen Freunde des epischen Truemetalls voll auf ihre Kosten. Trotzdem wird man auch zum Teil mit einigen melodischen und stärkeren Heavy-Einflüssen beglückt. Wer auf schnelle Nummern hofft, wird etwas enttäuscht sein! Hier regiert eher das Midtempo, obwohl man bei einigen Nummern wie „See you in Hell“, „Make it Right“ oder auch „Final Thunder“ auch mal etwas stärker fährt, bleibt es überwiegend in gemächlicheren Gefilden. Erwähnenswert ist die gute Zusammenarbeit der Herren Deckarm und Kettenhofen, die ihre Gitarren nur so durch den Fleischwolf drehen und mit schönen Melodien aufwarten, bis es nicht mehr geht, die man aber trotzdem schon irgendwann einmal gehört hat. Die Stimme von Frontmann Schüßler ist ganz angenehm und nett anzuhören, bleibt er doch vorwiegend in mittleren Tonhöhen, wobei er aber auch mal ganz anders kann siehe nur in „Make it Right“. Überraschend ist dann doch der teilweise eingebaute düstere Gegröhlegesang (das
eher zu Trashbands passen würde) wie in „See you in Hell“, „Alien Autopsy“ und „Falconlord“ doch irgendwie passend und nicht zu fehl am Platz finde ich. Was mich persönlich etwas nervt sind dann doch die viel zu viel eingebauten Hintergrundchöre und Hymnenartigen „Oooohhhhhsssss“, die leider zu sehr ablenken und die Songs eher schnell weiter zappen lässt. Was auch sehr auffällt, sind die langen Spielzeiten, was dem einen Recht erscheint, dem anderen eher weniger! Nichtsdestotrotz ist es ein ganz gelungenes Album und auch der Helloween Coversong „Dr.Stein“ kann man lassen. Das Coverart hat sogar auch Herr Kettenhofer selbst entworfen. Wenn auch noch ein Herr Munkes (Majesty, Razorback….) das Album Produziert, abgemixt und gemastert hat, kann eigentlich nicht vieles schief gehen. Freunde des Truemetalls oder im Text genannter Bands können hier gerne ein Auge darauf werfen.

 

Auf dieser Seite geht es HARD´und HEAVY zu! Viel Spaß beim Stöbern! Lasst doch auch mal ein Feedback in meinem Gästebuch da! Gästebuch 

Rock Chicks Seite Around the World....
Druckversion | Sitemap
© Odette Cedergren