HEAVYHARBOR
HEAVYHARBOR

Besetzung:

Gesang/Gitarre: Jocke Nilsson

Gitarre: Janne Arkegren

Bass: Uffe Nilsson

Schlagzeug: Tobbe Jonsson

 

Tracklist:

01.When The Lights Go Down

02.Falling Into You

03.Take A Little Time

04.I Had Enough

05.Run Run Run

06.Found

07.Disconnected

08.In Times Like These

09.Solid Ground

10.If It´s The Last Thing I Do

11.First Time Around

12.Way Down

 

 

Das erste Album der Band Angeline “Confessions” hat bereits meinem Kollegen von Sleaze Metal toll zugesagt. Etwas über ein Jahr hat es nur gedauert bis der Nachfolger mit dem Titel „Disconnected“ 2011 nun herausgebracht wird. Verändert hat sich in der Kürze nicht viel. Das Line-up ist gleichgeblieben und musikalisch bewegt sich das Quartett noch immer im melodischen Hardrockbereich. Nach dem ersten Durchlauf könnte ich hier durchaus sagen, dass alle 12 Tracks recht eingängig ins Ohr gehen und eher im Midtempo Bereich fließen. Die ersten drei Songs „When the Lights go down“, „Falling into You“ und „Take a little Time“ sind dabei die flotteren Songs und allesamt sehr melodiös, rhythmisch gehalten. In der Info wird der Vergleich zum Harem Scarem-Stil stark erwähnt, was ich nicht so finde. Hört euch nur den Song „Falling into You“ oder die Ballade „Found“ an dann wird man hier eher an Def Leppard Choruse erinnert, auch wenn der Sound recht modern klingt. Sogar auch neuere Bon Jovi Produktionen ähneln in „I had enough“, „Run Run Run“ oder typischer It´s my life Anfang in „Disconnected“. Ein wenig Retro-Sound ala Daughtry oder 3 Doors Down hört man bei “In Times like These”. Moderner Bon Jovi Verschnitt haben wir wieder in “Solid Ground”, der mir aber sehr gefällt. Etwas ruhig und balladesk geht’s in „If it´s the last thing i do“ zu. “First Time Around” hört sich für mich etwas nach Aerosmith an. Steven Tyler hätte den Song auch nicht besser singen können. Der letzte Track „Way Down“ ist nochmal ein Mix aus Rock, Blues und modernem Sound und macht das Album auch nicht zu einem Knaller. Angeline ist mit „Disconnected“ ein recht nettes Album gelungen. Zu mehr kann ich mich hier nicht hinreißen. Man fängt mit guten Songs an, wird aber in der Mitte und zum Ende hin leider etwas schwächer und kann nicht zu 100% glänzen. Mir fehlen hier einfach die tollen Hooklines und Harmonien die es bei Harem Scarem, Bon Jovi oder Def Leppard eben zichfach gab oder Killerschmerzsongs fürs Herz. Auch wenn ich die erste Scheibe nicht kenne, denke ich nicht dass hier eine Steigerung stattgefunden hat, sondern eher gleichgeblieben ist. Trotzdem machen Melodickrockfans nichts falsch, wenn sie einmal in die Scheibe reinhören. Ihre Freude an den Songs haben sie sicher.

 

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© Odette Cedergren