HEAVYHARBOR
HEAVYHARBOR

Besetzung:

Gesang: Johan Fahlberg

Gitarre: Barish Kepic

Bass: Michael Müller

Schlagzeug: Axel Kruse

Keyboard: Henning Wanner

 

Tracklist:

  1. Tomorrow Comes
  2. Hole In My Heart
  3. Somewhere
  4. Dreams You´ll Never See
  5. Who´s Foolin´
  6. Paid My Dues
  7. Without You
  8. Love & Desire
  9. No One
  10. Shores Of Paradise
  11. Frozen Heart
  12. Love To Live

Nun ja, ich muss schon zugeben, dass ich schon immer Jaded Heart Fan war und noch immer bin, auch Michael Bormanns Stimme angenehm fand und mit seinem Rausschmiss nie gerechnet habe. Was auch immer die Gründe dafür waren, obwohl es in der Gerüchteküche hoch her ging, sei Jaded Heart überlassen gewesen. Es gab ja viele Spekulationen, wer ein würdiger Nachfolger sein könnte und ob es ohne Michael Bormanns Songwriting überhaupt mit der Band weitergehen kann. Das aber haben uns Jaded Heart mit bravour gezeigt. Mit ihrem neuen Sänger Johan Fahlberg (Ex-Scudiero), aus dem schön kalten blaugelben Elchenland, haben sie einen hervorragenden Glücksgriff erzielt. Meiner Meinung nach hätten sie keinen besseren finden können! Nicht anders zu erwarten, sind sie auf ihrem mittlerweile siebten Studioalbum „Helluva Time“ ihrem Sound treu geblieben. Der einzige Unterschied mit einer kräftigen Portion neuer fantastischer Ideen, im schwedischen Stil. Wer so eine Kombination nicht für unübertrefflich hält, der sollte wirklich gut nachdenken. Ich sag ja immer, Schweden ist das Tor zum Glück!!! Schon der erste Ton dieses heißen Eisens, sprengt alle Erwartungen. Mit „Tomorrow Comes“ hätten sie keinen besseren Song wählen können, um diese Reise zu starten. Harmonische Gitarrenklänge, kräftigen Bass, reibungslose Übergänge von Schlagzeug und Keyboard. Das Tüpfelchen auf dem I, ist Fahlbergs aussagekräftige Stimme. Er kann sich locker in die vielen schwedischen „High-Class“ Sänger einreihen. Er gibt allen Songs die richtige Würze und kann mal kräftig hoch Schreien oder mal rührend sanft Winseln, wie er gerade aufgelegt ist. Alle Songs sind eher im Mid-Tempo gehalten und es gibt keinen richtig, schnellen Kracher, hatten sie ja auch nie! Mit viel mehr Power und fetzigen Gitarrensolos lassen sie es auf Helluva Time nur so krachen. Was mich auch gewundert hat, ist der Coversong „Paid My Dues“ von Anastasia. Obwohl ich von der Dame nur einen Song richtig gut finde, haben Jaded Heart, den Song viel besser gecovert. Alle Achtung, mit einem Wort superb! Meine Lieblinge sind „Tomorrow Comes“, „Somewhere“, „Dreams You´ll Never See“, „Paid My Dues“ und „Frozen Heart“. Fazit des Ganzen: Tolles Songwriting, gute Zusammenarbeit als Team und viel Spass! Ran an den Geldbeutel und holt euch das Teil.

 

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© Odette Cedergren