Besetzung:

Gesang: Werner Stadi

Gitarre: Doc Blobner

Bass: Pepe Thum

Schlagzeug: Tom Glas

Tracklist:

01.Crying In The Night

02. Is It Love

03. Someday

04. Heart Of The Young

05. Lovin´ Kind

06. Alone

07. Talk To Me

08. Sometimes She Cries

09. Take Me To Your Heart

10. Listen To Me

Jetzt muss ich eine Band vorstellen, die ich persönlich gut kenne und natürlich aus meiner Heimatstadt kommt, dem schönen Ingolstadt. Nein, nein....jetzt kommt nicht Bonfire, wo jeder glaubt zu kennen. Ich möchte euch die Band Hotwire vorstellen. Leider eine recht traurige Geschichte, was da abgelaufen ist. Haben sie doch zwei gute Alben veröffentlicht und das dritte Album wurde sozusagen zerfleischt und als Doppel CD herausgebracht, da der Sänger hinausgeworfen wurde und dafür ein recht junger Spund hinzu kam. Ihr erstes Album „Hotwire“ wurde von keinem anderen als Claus Lessmann und Hans Ziller produziert und 1995 herausgebracht. Ein recht ansprechendes und heisses Cover lässt jeden sofort danach greifen, die CD einmal zumindest in die Hand zu nehmen. Legt man dann die CD in den Player hinein, ist man doch recht überrascht. Die Jungs wissen wie man Melodikrock spielt und auch danach aussieht. Vier langhaarige Männer blicken uns auf der Rückseite herzlichst entgegen. Viele meinen das Sänger Stadi Werner wie Donald Duck klingt oder singt, dass liegt wohl daran, dass es vielleicht manchmal zutrifft. Aber nichtsdestotrotz sind die Songs einfach klasse. Gut rythmische Bewegungen, bringen sie bei allen Songs hin. Kommen dann noch die leicht draufgängerischen Gitarren und der auffallende Bass-Schlag hinzu, hat man in Verbindung mit dieser „Mickey Maus“ Stimme und einem regelmässigen Schlagzeug ein tolles Album gezaubert. Und natürlich kommt hier, wie kann es auch anders sein, der Eindruck zu Stande, dass sie sehr nach Bonfire klingen. Meine Highlights auf diesem Album: „Crying In The Night“, „Heart Of The Young“, „Lovin´Kind”, “Alone”, “Talk To Me” und “Sometimes She Cries”. Jedes Melodikherz wird dieses Album lieben!!!