HEAVYHARBOR
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Besetzung:

Gesang: Bob Catley

Gitarre/Bass/Keyboard: Dennis Ward

Gitarre: Uwe Reitenhauer

Schlagzeug: Dirk Bruinenberg

Keyboard: Magnus Karlsson

 

Tracklist:

  1. Dreamers Unite
  2. We are Immortal
  3. End of the World
  4. Open your Eyes
  5. The Searcher
  6. One more Night
  7. Light up my Way
  8. You are my Star
  9. War in Heaven
  10. Win the Throne
  11. Haunted
  12. Heat of Passion

 

Deutsch:

Der britische Musiker Bob Catley ist besser bekannt als Leadsänger der Rockgruppe Magnum. Als Soloartist hat er bereits drei nicht gerade schlechte Alben wie „The Tower“, „Legends“ und „Middle Earth“ mit Ten Frontmann Gary Hughes abgeliefert, der die Songtexte für ihn geschrieben hat. Da er bekanntlich nicht selbst gerne Songtexte schreibt, sondern lieber mehr singt sind auch seine zwei weiteren Alben „When Empires Burn“ (Paul Hudson) und „Spirit of Man“ (Vince O´Regan/Dave Thompson/Paul Uttley) von anderen geschrieben worden. Musikalisch sind die Werke sehr variabel gefasst. Basieren die ersten drei Alben eher auf den AOR Stil mit einer starken 90iger Melodikrock Produktion, liegen die letzten beiden Alben mehr dem Magnum Sound bis zum späten 70s Rainbow und Dio Sound. Mir liegt nun Bobs sechstes Soloalbum namens „Immortal“ vor. Mit an Board hat er sich Kollegen wie Dennis Ward (Pink Cream 69/Khymera), Dirk Bruinenberg (Elegy) oder auch Magnus Karlsson (Starbreaker/Primal Fear/Allen-Lande), der diesmal die Texte beigesteuert hat, genommen. Da kann man von vornherein davon ausgehen, dass es musikalisch etwas härter und melodischer zugehen wird. Nach dem ersten Durchgang kann ich dies nur bestätigen, mit dem einzigen Unterschied, dass hier ein paar epische Atmosphären, wie man es bei Magnum oder seinen früheren Soloalben gewöhnt ist, eingebaut hat. Auch nach Jahren scheint Bob eine gleich bleibende Stimme zu besitzen, die einfach nicht altern will und man bemerkt die Vielfalt seines Könnens achtlos an. Ihm scheint es immer noch Spaß zu machen und von aufhören ist hier wohl kaum die Rede. Ob er wirklich passend zum Albumtitel unsterblich bleiben möchte, ist wohl anzunehmen. Hier kann ich wirklich keine Fehler entdecken und man zählt auf Immortal auf gute Produktion mit hervorragenden Musikern, die ihr Handwerk verstehen. Ein gut melodisches Hardrockalbum wird hier abgeliefert, jedoch finde ich auch nach diversen Durchläufen keine Hightlights, Ohrwürmer oder mitreißende Kicker. Für Magnum, Ten, Dio und Bob Catley Liebhaber alle mal etwas fürs Regal. Anspieltipps: We are Immortal, End of the World, One more Night, Win the Throne und Haunted. Kauftipp garantiert!

 

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© Odette Cedergren