HEAVYHARBOR
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Besetzung:

Gesang: Vagelis Maranis

Gitarre: Angel Schönbrunn

Gitarre: Hendrik Böttcher
Bass: Horst Gamo Andree

Schlagzeug: Ulf S Gokeler

 

Tracklist:

  1. Spirits
  2. Mindwars
  3. Behind my dreams
  4. The difference
  5. Soul Seasons
  6. Against the Fears
  7. Broken Silence
  8. Waiting For the Rain
  9. Somebody´s stolen my Name

Es gibt natürlich eine Reihe an guten, wie auch professionellen Progressive Bands wie Dream Theater. Sanvoisen kann man locker in die gleiche Sparte hinein schmeißen, jedoch mit dem Unterschied, dass sie nicht wie viele Klingen. Ich finde sie sehr ähnlich klingend wie Fates Warning oder Conception, da sie auch diesen gewissen Touch von etwas ungewöhnlichem in der Musik haben. Zugegeben das Cover ist nicht gerade eindrucksvoll, lässt aber viele Fragen offen und deshalb alleine schon macht es das Album Interessant. „Soul Seasons“ ist ihr zweites Album und kam 1997 heraus. Normalerweise ist man bei Prog Bands Keyboards gewöhnt, hier ist dass aber nicht der Fall. Sie werfen stattdessen zwei Klasse Gitarristen in den Mix und siehe da schon ist es aussergewöhnlich. Das Album kracht nur so von der Stange und es ist kein enttäuschender Song dabei. „Spirits“ und „Mindwars“ sind richtig aufmunternd mit kräftigen Riffen, vielleicht einigen zu aggressiv, jedoch gut verpackt in einer schönen Melodie. „Behind my dreams“ ist sehr bassverstärkt mit Puffern und fremden Gitarrenrhythmus, gesteuert mit der hohen Stimme alla Geoff Tate von Queensryche. Der folgende Track „The difference“ ist ein langsam bewegter Song mit viel Akkustik- und schlitternden Elektrikgitarren. Mit quietschenden Elektrik-, einigen fremd klingenden Akkustikgitarren und stark wuchtigem Bass beginnt „Soul Seasons“ die typische Mischung aus Progressiv Musik. Mit „Against the Fears“ geht’s schnell weiter. Stark erinnernd an einige Takte John Sykes Ozzy Osbournes Style. Das Solo ist jedoch äußerst melodisch und sprudelt nur so wie ein Fluss in ein nettes Trommel-/Gitarrending, wo sie einander musikalisch necken, bevor sie zurück ausweichen und dass headbanging Gefühl, die instrumentale Rückenstärkung durch die feste Stimme unterstützt. Mit der Ballade „Broken Silence“ kommt wieder die Akkustik Seite dran. Leicht softe Gitarren-Klänge mit der hervor-ragenden Stimme Vagelis verpackt. Bei „Waiting for the Rain“ bekommt man das Spiel zwischen langsam und schnell zu spüren wie bei Dream Theaters „Take The Time“. Der letzte Song „Somebody´s stolen my Name“ ist auch sehr nach Dream Theater verdächtig, dass liegt nicht allein an der Ähnlichkeit der Stimme von Vangelis nach James LaBrie. Insgesamt ein starkes Prog Album wie Dream Theater, Fates Warning oder auch Queensryche.

 

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© Odette Cedergren