Besetzung:
Gesang/Gitarre: Mattias „IA“ Eklundh
Bass: Christian Gronlund
Schlagzeug: Joakim Sjoberg
Tracklist:
01. Blind
02. Appetizer
03. Lie Freedom
04. Hollow
05. See You In Pittsburgh
06. Paperdance
07. Raw
08. Some Kind Of Lovesong
09. Are You For Real
10. The Healthy Man
11. What's The Problem
12. The New Part
Den Namen Mattias „IA“ Eklundh kennt man von der Gruppe Fate(Dänemark), er war dort Gitarrist des Albums „Scratch ´N Sniff“. Wenn man den Sound schon einmal gehört hat, weiss man schon was einen hier erwartet. „IA“ (Sänger/Gitarrist), (bassist) Christian Gronlund und (Schlagzeuger) Joakim Sjoberg taten sich unter dem Namen Freak Kitchen zusammen. Stellt euch einfach drei verrückte Dudes vor, geboren in Schweden, die sich entschieden haben ihren Stil von Melodik Hardrock umzusetzen. Das haben die drei hervorragend mit dem Debut Album „Appetizer“ das 1994 released wurde graziös gezaubert. Was der Titel schon andeutet, es ist einfach ein Appetitanreger. Die Musik bewegt sich zum Teil recht spassig und mit einem etwas verrücktem Stoss an sich, vielleicht etwas härter wie auf der Fate Scheibe aber trotzdem M-E-L-O-D-I-K. Ist zwar nun schon ein bißchen her mit dem Album aber ich finde es trotzdem stark um erwähnt zu werden. Vor allem durch Mattias „IA“ Eklundh, da er ein sehr guter Sänger ist mit einer etwas aussergewönlichen Stimme, da macht es echt freude die Songs zu hören. Auch wenn man ihn nicht kennt, macht er es möglich die Töne bißchen schräg klingen zu lassen und da er auch ein guter Gitarrist ist, setzt sich dass alles perfekt zusammen in diesem Album. Der wohl beste Song des Albums ist „Raw“. Er ist der perfekte Mix aus schreienden Gitarren, beissendem Bass und vollklingenden Drums mit einer saftigen melodiösen Stimme. Die andere grossartige Besonderheit von Freak Kitchen sind die Lyrics. Du könntest jedes Mal äußerst lustige Texte finden, aber auch sehr ernste gegen Rassismus und all die Formen der Dummheit, die du auf der Erde finden könntest. Dieses Album hat hervorragende powervolle Songs wie „Blind“, „Appetizer“, „Are you for real?“ oder auch Balladen wie „Hollow“.... nun alle Songs sind gut aber vielleicht nicht wirklich ganz ausgereift. Ich schlage trotzdem vor, dass ihr einen Blick auf dieses Album riskiert vor allem wegen den Songs.