HEAVYHARBOR
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Besetzung:

Gesang: Johnny Gioeli

Gitarre: Axel Rudi Pell

Bass: Volker Krawczak

Schlagzeug: Mike Terrana

Keyboard: Ferdy Doernberg

 

Tracklist:

  1. Where the Wild Waters Flow
  2. Holy Diver
  3. Hallelujah
  4. Northern Lights
  5. Noblesse Oblige
  6. Love Gun
  7. Glory Night
  8. In the Air Tonight
  9. Touching my Soul
  10. Like a Child Again
  11. No chance to live
  12. Haunted Castle Serenade
  13. The Curse of the Damned

 

 

Die The Ballads III von Axel Rudi Pell ist genau sieben Jahre her. Ausschlaggebend für die Veröffentlichung der aktuellen The Ballads IV soll der Tod von Ronnie James Dio gewesen sein. Auf der Compilation-Scheibe sind 13 Songs vertreten, davon sind aber nur drei neu eingespielte Songs vertreten. Davon wiederum nur ein Song von ARP neu ist und zwei Coverversionen entstanden sind, die restlichen Songs sind auf den letzten Veröffentlichungen von ARP bekannt. Für eingefleischte Pell-Fans ganz leicht zu erkennen. Der Opener „Where the Wild Waters Flow“ ist der einzig neu geschriebene Pell Song und könnte nicht typischer für die Herren sein. Eine Ballade die mit Herrn Gioelis Stimme nicht anders ausfallen hätte können, wie schon vorher auch hundertmal gehört. Aber was macht es schon aus, es scheint immer wieder zu funktionieren. Dann folgt die Coverversion des Dio-Klassikers „Holy Diver“. Diese Version wird hauptsächlich nur von einem Klavier begleitet, und durch ein Cello etwas hervorgehoben. Natürlich ist es nicht mit dem Original zu vergleichen, weil eben die Kraft hier fehlt, was wohl auch von Herrn Pell so gewollt ist und zum Nachdenken anregen soll. Gute Arbeit seitens Gioelis. Die zweite Coverversion folgt dann auch von Leonard Cohen geschriebenem „Hallelujah“ aus dem Jahre 1984. Dieser Song wurde bereits in diversen Castingshows größtenteils in fragwürdigen Darbietungen zum Besten gegeben. Ich finde die Version von Pell sehr schön, da vor allem der Gospel-Touch sehr gut rüber kommt und durch einen Bochumer Kinderchor unterstützt wird. Gioeli hätte den Song auch im Film Rockstar ohne große Hürden geschafft. Gänsehaut pur! Wie schon erwähnt folgen unter anderem dann bereits Songs wie „Northern Lights“, „Glory Night“ oder auch „Noblesse Oblige“ schon auf den Vorgängern zu finden. Mitunter findet man sogar auch eine Neufassung von „Love Gun“ (Kiss) und „In the Air Tonight“ (Phil Collins). Mir gefallen zwar die Originale besser, aber keine schlechte Idee von Herr Pell. Träumen kann man bei dieser Scheibe auf jeden Fall. Von den beiden Instrumentalsongs (Noblesse Oblice, Haunted Castle Serenade) mal abgesehen bleibt es doch ein Album das eigentlich keine neuen Songs enthält und ob das den Kauf rechtfertig ist abzuwarten. Für diejenigen die wohl kein Axel Rudi Pell Album haben und auf Balladen stehen sicher eine Überlegung Wert!

 

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© Odette Cedergren