HEAVYHARBOR
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Besetzung:

Gesang: Jochen Sakowsky

Gitarre: Daniel Stevenson

Gitarre: Holger Baumann

Bass: Vito D.Popovic

Schlagzeug: Andrew Green

 

Tracklist:

  1. Oasis Fort The Blind
  2. Fight For Jerusalem
  3. Ziggy Stardust
  4. Johnny´s Playground
  5. Heart In Flames
  6. Really There!
  7. I Love It Wild
  8. Dreamtime
  9. Prisoner Of Hell
  10. Right Train To Nowhere
  11. Lost Horizons
  12. We will be strong

Bloodstone haben eine etwas lange und recht ungewöhnliche Geschichte, die ich euch aber nicht vorenthalten möchte. Zuallerst kommen die Jungs von Deutschland und sind aus der Stuttgarter-Ecke. Alles begann in den frühen 80igern, mit der Band Ayers Rock, die von Holger Bauman in seiner Schulzeit gegründet wurde. Über die Jahre hinweg wurden die Band sowas wie „lokale Helden“ in der Heilbronner Umgebung und nachdem Sänger Jochen Sakowsky hinzukam, spielten sie an größeren örtlichen Treffpunkten. Holgers Lieder-schreiben vervollsändigte komplett Jochens unglaublichen Gesangsstil. Als sie zu einem professionellen Aufnahmestudio eingeladen wurden, um einige ihrer Tracks aufzunehmen, rannen sie unglücklicherweise genau in Tommy Newton ( Gitarrist von Victory und berüchtigter Produzent von Halloweens „Keeper of the Seven Keys“ Album). Newton produzierte am Ende dann die Songs. Dann ging es drunter und drüber bei dem endgültigen Line-up der Band. Um schnell weiter zu kommen nach mehreren Monaten fanden sie beides: Den Bassisten Gordan Pendelic und Drummer Raik Schneider. Jedoch wollten sie einen zweiten Gitarristen haben, den sie in Daniel Stevenson (in Australien geboren und South Afrika aufgewachsen) fanden. Er passte perfekt dazu, mit zusätzlicher Möglichkeit zum Songschreiben und einem Eingeborenen der Englisch sprach hatte die Band, einen guten Vorteil über dem Durchschnitt des Deutschen Rock Outfits jedenfalls zu dieser Zeit zu stehen. Dann begannen diverse Probleme zu entstehen, da sie ja live zu spielen hatten, obwohl die Nachfrage ziemlich wenig war. Langsam brach die Band, durch die großen Reiseent-fernungen, um zu üben zusammen und ihr Drummer entschied sich die Band zu verlassen. Sie hatten sich schon vorbereitet das Handtuch zu werfen als Jochen, der in einem Musikverlag arbeitete, die Gelegenheit bekam einen Song der Band auf einem Sampler unterzubringen. Er wählte daraufhin einen Song aus, den sie geschrieben hatten, als sie eines Nachts im Studio eines Freundes betrunken waren. Ein Song, den die Band niemals live gespielt hatte und beinahe völlig vergessen hatte. Diese interessante Entwicklung führte sofort dazu, neu in Aktion zu treten und sie begannen an einem neuen Demo-Tape zu arbeiten, jedoch unter dem Spitznamen „Bloodstone“. Somit war der Bandname Bloodstone geboren! Zusammen mit den alten Demos und den neuen Songs brachte Ihnen schließlich den Deal , nachdem sie gehört wurden vom Verstorbenen Erwin „Sondi“ Sonderbauer ( ein wirklich grossartiger Mann, der an die Band geglaubt hat mit dem Wort „Versuch“). Er war beides ein Metalfan und Besitzer des neugegründeten Labels Long Island Records. Tatsache ist, dass Bloodstone die erste Band war, die ihr Album unter diesem Label herausgebracht hat. Bloodstone „2000 Down The Line“ eine kleine EP war tatsächlich noch vor diesem Album herausgebracht worden (Die ich übrigends auch schon hatte und diese CD auch damals schon Klasse fand). Die EP selbst wurde in aller Eile produziert. Die Band gewann die Hilfe von Michael Kostak (er war ein Man mit einem Ziel und jede Kleinigkeit fähig wie Fritz Randow es war, aber er lebte auch viele Reisestunden weg von den anderen Bandmitgliedern, dass bedeutete wieder, zu viele Reisestunden weg um zu üben nach einem harten Arbeitstag) am Schlagzeug. Noch jeder war sehr enthusiastisch zu dieser Zeit und obwohl es sehr schnell gemacht war „billig und schmutzig“, wurde „2000 Down The Line“ produziert, und bald nachdem das Produkt nach Japan verschickt war, kam Bloodstone in die Heavy Import Charts auf Nummer 30, des berühmten Japanese Burrrn Magazine! Das brachte hauptsächlich Interesse in Form von Zero Records und sie erstanden sich als Master schnell die Rechte. Sie hatten größere Pläne für die Band und verlangten sofort um vorwärts zu kommen ein vollständiges Album. Obwohl es eine recht begeisterte Zeit für die Band war,  die immer weiter kommen wollten, legte dass auch einen enormen Druck auf die Band aus, die noch kein neues Material hatte und zornig beginnen mussten neue Songs zu schreiben. Long Island wusste dass, aber rücksichtslos, den Japanern versprachen, dass ein Album folgen würde „bald“. Ein großer Fehler! Der Druck wieder schwer zu arbeiten brach die Band und Michael Kostak entschied sich für eine andere Band zu spielen. Zu dieser Zeit rief Dan einen alten Freund von South Africa an, der in London lebte, Andy Green. Andrew stellte sich vor und wurde mit dem neuen Bassspieler und langzeit Freund der Band Vito „Bobo“ Popovic vollständig zum Line-Up der heutigen Band. Wie auch immer nach einigen Schwierigkeiten jedoch war „Valley of the Machines“ geboren und kann sich hörbar vorzeigen lassen. Das ganze Album ist Spitze und alleine Songs wie der Opener „Oasis For The Blind“, „Fight For Jerusalem“, „Johnny´s Playground“, „I Love it Wild“, „Prisoner Of Hell“ und „Lost Horizon“ strotzen nur so von gewaltgeladener Powermusik, genialer Musikkonstruktion und einer überaus starken Stimme von Jochen. Die anderen Songs „Ziggy Stardust“, „Really There!“, „Dream Time“ und „We Will Be Strong“ sind im mittleren Tempo und natürlich gibt es auch Balladen wie „Heart in Flames“ und „Right Train To Nowhere“. Wirklich gute Arbeit und hoffe auf mehr!!!

 

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© Odette Cedergren