Besetzung:
Gesang: Philip J.Kane
Bass: Dave Crawte
Gitarre: Mark Sutcliffe
Keyboard: Rob Ariss
Schlagzeug: Paul Sutcliffe
Tracklist:
Die Engländer Blue Blud änderten Ihren Bandnamen um in Blue Blood, für ihr zweites Album „Universal Language“. Wieso oder weshalb, weiß wohl nur die Band alleine oder sie meinten, man würde sie für eine neue Band halten. Spätestens wenn man die Bandmitgliedernamen anschaut, ist es sonnenklar, dass es sich um ein und dieselbe Band handelt. Das Album erschien 1991. Eigentlich erstaunlich, dass manche Bands mit der Zeit gehen und ihren Musikstil ändern und für manche Bands, die Zeit einfach still steht und sie nie etwas Neues wagen. Bei Blue Blood ist das nicht anders. Im Gegensatz zu Ihrem ersten Album haben sie Ihren Musikstil jedoch ein wenig verändert. Die Mischung geht ein wenig vom rockigen, in den Blues. Gemixt hört es sich an wie Faster Pussycat, Vain, Enuff´Z Nuff und Kingdom Come. Auch ist Philip J. Kanes Stimme nicht mehr so hoch und kreischend, sondern recht zahm. Dass sich jahreslanges Spielen auszahlt, zeigt sich an ihrer Spielweise. Die ist einfach perfekt. Auf dem Album will ich eigentlich nur zwei Songs hervorheben. Zum einen ist es „Universal Language“. Der Song fängt mit einer weiblichen Sprachcomputerstimme an und wechselt in heiße powervolle Gitarrhythmen mit einem schönen Chorus. Zum anderen ist es die Ballade „Share The Night“. Kommt sehr nah an Faster Pussycat und Enuff´Z Nuff hin. Einfach anhören, sag ich nur. Im Wesentlichen, ist es auch ein gutes Album, nur hätte man aus den Songs viel mehr machen können. Sehr schade, da gute Ansätze vorhanden waren!