Besetzung:
Gesang: Andreas Eklund
Gitarre: Mats Hallstensson
Gitarre/Keyboard: Anders Lundström
Bass: Per Schelander
Schlagzeug: Tony Andersson
Tracklist:
HOUSE OF SHAKIRA ist eine schwedische Rock-Schöpfung, die ungefähr 1991 in Stockholm begannen. Ihre Musik erinnert jedenfalls auf keine ähnliche Band. Das Motto von H.O.S heisst „Versuch jede Idee mit einer offenen Meinung“, deshalb steuert jedes Mitglied der Band eigene Ideen bei um diese Musik einzigartig zu machen. Sie bestehen aus fünf sehr verschiedenen Persönlichkeiten, die nur eine Sache zusammen verbindet – Songs zu schreiben und sie gut vorzuführen. Der Schlüssel, dass diese Band funktioniert ist ein guter Song, der Style oder Sound spielt nicht so eine Rolle so lange der Song gut ist, ob wir das nun mögen oder nicht! Sie produzieren Melodikrock von sehr guter Qualität, weil sie mehrere Musikstiele vermischen – die Stimme gleitet, die Melodien steigen auf und die Gitarren bringen das alles zusammen. All diese Bestandteile machen House of Shakira zu einer ausgezeichneten lauschenden Sensation. Auf Grund, der Vielfalt der Songs und der Musik sind sie keine typische Hardrockband, sie wollen ein breites Publikum und Fan-Gesellschaft finden. Ihr Debut-Album „Lint“ (bluestone) kam 1997 heraus und war ernannt als das beste Album in vielen Magazinen. Grosse Pläne wurden für ihr zweites Album „On the Verge“ gemacht, aber alles versagte dann seit Bluestone, ihr Record-Label, plötzlich verschwunden waren im letzten Moment bevor es zu spät gewesen wäre für das Release. Eine schreckliche Situation für jede Band. Sie unterschrieben mindestens doppelt so viele Record-Deals, wie sie Alben herausbrachten, aber das hinderte sie nicht daran weiter gute Songs zu schreiben. H.O.S. kamen wieder in die Szene als sie 2000 bei MTM unter Vertrag das Album „Best of 2“ herausbrachten, die „Lint“ und „On the Verge“ einschlossen, eine Art Best of Album. Das Album erhielt begeisterte Kritiken und war benannt „Das beste AOR-Album in zehn Jahren“. Die Songs haben sich im Stil nicht geändert, ich persönlich finde sie recht groovig mit einem orientalischen Touch wie bei „Morning over Morocco“, „Method of Madness“ oder „The Song Remains“. Etwas schnellere Gangart ist bei „Elephant Gun“, „Love was Good“ auszumachen. Die drei extra Bonustracks finden auch Geschmack mit „Susan“ grooven die Gitarren nur so hinzu. „You Touched Me“ ist ein toller Song verglichen mit Journey, schoene Refrains, tolle Melodien und enorm gute Riffs. „Antelope“ ist für mich nicht so gelungen aber nichts desto trotz ein richtig guter bluesiger Song. Einfach mal reinhören, ist bestimmt für den einen oder anderen was!